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UND INFORMATIONS-
TECHNOLOGIE


Klassenbasiertes IT-Konzept für ein Handelsunternehmen (1997-1998)



Die Aufgabe:

Ein großes deutsches Handelsunternehmen im Lebensmittelbereich (genossenschaftlich organisiert, 60Mrd DM Jahresumsatz) plant die Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems. Damit soll einerseits ein Wettbewerbsvorteil erlangt, andererseits ein Übergang in moderne Softwaretechnologien erreicht werden. Die bestehenden Lösungen waren heterogen und spiegelten insgesamt ca. 20 Jahre Entwicklung in Soft- und Hardware wieder.

Die Lösung:

Ausgehend von dem technologischen Stand 1997 wurden Architekturvorgaben erarbeitet, die die Gegebenheiten des Unternehmens (ca. 20 Betriebe mit ca. 7000 Filialen über Deutschland (Europa) verteilt, heterogene Hard- und Software, gewachsene Geschäftsprozesse, unternehmenskritische Altsysteme etc.) in Übereinklang mit zeitgemäßen Technologien bringt. Basierend auf einem transparenten Netz als Infrastruktur, wurde die Software als objektorientiertes offenes System verteilter Objekte mit entsprechenden Kommunikationsmechanismen (CORBA) konzipiert. Standardprodukte wie z.B. Buchhaltung und Altsysteme wurden dabei als gekapselte Objekte behandelt. Für den unternehmenskritischen Bereich der operativen Warenwirtschaft wurde ein komplett neues betriebswirtschaftliches Modell eines „Intelligenten Artikels“ entwickelt und implementiert. Dadurch reduziert sich die Komplexität der warenwirtschaftlichen Prozesse erheblich. Als zusätzliches Resultat dieser Modellierung folgt eine detaillierte Verfolgbarkeit der individuellen Ware, sowie eine einfache Möglichkeit der Prozeßkostenrechnung. Das System wurde komplett in UML modelliert und mit der 4-GL Entwicklungsumgebung FORTÉ im Rahmen einer iterativ, inkrementellen Vorgehensweise implementiert.


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