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UND INFORMATIONS-
TECHNOLOGIE


Darstellung wissenschaftlicher Berechnungsergebnisse mit computergenerierten Videofilmen



Die Aufgabe:

Abläufe, die sich zeitlich Über eine bestimmte Spanne erstrecken, wie z.B. Schadstoffausbreitungen, sollen in Form eines Films visualisiert werden, um dynamische Zusammenhänge aufzuzeigen, die mit Einzelbildern nicht darstellbar sind. Es liegen computergenerierte Einzelbilder, die mit Hilfe von Simulationsrechnungen entstanden sind, in verschiedensten Grafikformaten vor. Bei begrenztem Kostenrahmen war Studioqualität gefordert.

Die Lösung:

Es wurde ein netzwerkfähiger Steuerrechner (TCP/IP) in Client-Server-Technologie für verschiedene Videorekorder (SONY-Umatic, Panasonic) programmiert, dem alle Teilnehmer des Netzes Einzelbilder oder Bildsequenzen in komprimierter Form oder im Original-Format zuschicken können. Der Steuerrechner sorgt für die Umwandlung der Rechnergrafiken in das Fernsehformat (PAL) und steuert den Videorekorder so an, daß ein in allen Übergängen ruckfreier Film entsteht. Dazu sind 25 bildgenaue Schnitte pro Filmsekunde notwendig, sonst erkennt das menschliche Auge die Einzelbilder. Für die Darstellung der Ergebnisse in sendefähiger Studioqualität wurden spezielle Filter implementiert, die die Schwächen des PAL-Signals kompensieren. Die Filme können problemfrei auf VHS oder S-VHS Kassetten kopiert werden. Für verschiedene Key-Frame-Animatoren wurden direkte Treiber zur Video-Steuerung und PAL-Konvertierung implementiert (AVS, Movie).


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